Eva Stichová
Deportation in das KZ
Befreiung:
Bildungsweg:
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Auch Eva Stichovás Leben ist, besonders während der Zeit des Nationalsozialismus, gekennzeichnet von tragischen Entwicklungen und Veränderungen. Angefangen bei der Deportation nach Theresienstadt im Alter von 15 Jahren, musste sie ebenfalls weitere Vernichtungs- und Konzentrationslager durchlaufen. Während ihrer Zeit in Theresienstadt war sie als Assistentin der Künstlerin Friedel Dicker-Brandeis tätig und half mit, den stark trauma-tisierten Kindern des Ghettos, mit Hilfe von Zeichenkursen, den Alltag erträglicher zu machen. Am 6. Dezember 1945 heiratete sie ihren Mann, der in der Zeit der Nazi- Dikatatur als politisch Verfolgter sowohl im Gestapo-Gefängnis als auch in den Konzentrationslagern Auschwitz, Buchenwald und Mauthausen inhaftiert war. Leider starb jener sehr früh und so blieb Frau Stichová mit ihren zwei gemeinsamen Kindern alleine. Trotz ihrer schweren Schicksalsschläge arbeitet auch sie bis zu heutigen Tag aktiv an der Aufarbeitung und Bewahrung der Geschichte in einer Zeit des Schreckens mit. |
Interview mit Eva Stichovà